Herzlich Willkommen!

"Der Schlaf ist für uns Menschen das,
was das Aufziehen für die Uhr ist"

(Arthur Schopenhauer)

Herz und Gefäße:

  • Ruhe-Elektrokardiogramm (EKG)
  • Belastungs-EKG (Fahrrad-Ergometrie)
  • Langzeit-EKG
  • Langzeit-Blutdruckmessung

Ultraschall (Sonographie)

  • Abdomen (Bauchorgane und ableitende Harnwege)
  • Schilddrüse und Halsweichteile

Lungenfunktion:

  • erweiterte Lungenfunktionsprüfung
  • Ambulantes Schlafapnoe-Screening („Schnarchen“, nicht erholsamer Schlaf)

Labordiagnostik:

  • Umfassende Labordiagnostik u. a. incl. Blutbild, Entzündungsparameter, Stoffwechselwerte, Schilddrüsenhormone usw.
  • Akutlabor sofort in der Praxis
  • Blutzucker

Disease-Management-Programme (DMP): Unterstützung für chronisch Kranke:

  • Diabetes mellitus, Typ 2
  • Koronare Herzkrankheiten (KHK)
  • Asthma bronchiale
  • Chronisch obstruktive Lungenkrankheiten (COPD)

Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen

  • Check-up, incl. Hautkrebsscreening
  • Krebsvorsorge beim Mann
  • Jugendarbeitsschutzuntersuchung
  • Sporttauglichkeitsuntersuchungen (z. B. Tauchtauglichkeitsuntersuchungen (IGel))
  • Vorsorge-Impfungen gem. STIKO (ständ. Impfkommission)
  • Reisemedizin: Reiseberatung und Reiseimpfungen
  • Gelbfieber – Impfstelle

Schlaganfall – Früherkennung (IGeL – Individuelle Gesundheitsleistung)

(Das versteckte Risiko: Unerkanntes Vorhofflimmern als Auslöser für Schlaganfall und Demenz)

Zur Schlaganfall-Früherkennung bieten wir Ihnen ein Präventionsverfahren an, das wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten:

SRA – Die Schlaganfall-Risiko-Analyse (oder SRA-Check-up)

Das Vorhofflimmern ist die häufigste und gefährlichste Herzrhythmusstörung. Es gilt als der größte einzelne Risikofaktor für einen Schlaganfall und begünstigt das Fortschreiten der sog. vaskulären Demenz.

Beim Vorhofflimmern kommt es zu sehr rasch aufeinander folgenden und unkoordinierten Herzschlägen, die von den Betroffenen oftmals nicht bemerkt werden. Durch den veränderten Blutfluss im Herzen können sich Blutgerinnsel bilden, die im schlimmsten Fall in einem Hirngefäß stecken bleiben und so zum Schlaganfall führen. 50.000 Schlaganfälle pro Jahr werden dadurch – so schätzt man – verursacht.

Risikofaktoren für Vorhofflimmern sind:

Hoher Blutdruck Übergewicht
Rauchen Übermäßiger Alkoholkonsum
Zuckerkrankheit Schilddrüsenüberfunktion
Herzinsuffizienz
Leistungssport

 

Trifft mindestens einer dieser Risikofaktoren auf Sie zu? Dann sollten Sie unbedingt einen SRA-Check-Up in Betracht ziehen.

SRA-Check up? Wie geht das?

Bislang konnte Vorhofflimmern nur erkannt werden, wenn es genau in dem Zeitraum auftrat, in dem ein EKG (Elektrokardiogramm) abgeleitet wurde.
Das Unternehmen apoplex medical technologies mit Sitz in Pirmasens hat ein Verfahren entwickelt, das dieses Problem über eine komplexe mathematische Auswertung löst.
Das EKG-Screening, d.h. die Aufzeichnung der Herzströme dauert 60 Minuten. Die Ergebnisse werden anonymisiert via Internet an die Fa. apoplex medical gesendet und dort sofort ausgewertet. Ihr Befund liegt nach wenigen Minuten in der Praxis vor und kann direkt im Anschluss an die Untersuchung mit Ihnen besprochen werden.

SRA-Check up? Wie stehen die Krankenkassen dazu?

  • Privatversicherungen erstatten die Kosten in vollem Umfang.
  • Erste gesetzliche Kassen übernehmen die Kosten im Rahmen ihrer Präventionsprogramme zur Vermeidung von Schlaganfall (z.B. KKH).
  • Sie können die Untersuchung selbstverständlich als Selbstzahlerleistung in Anspruch nehmen.
  • Wollen Sie mehr wissen? Sprechen Sie uns bitte an!

    Bitte beachten Sie auch den INFOFLYER APOPLEX der Firma apoplex zum Thema.Wussten Sie, dass…
  • Vorhofflimmern der gefährlichste einzelne Risikofaktor für Schlaganfall und vaskuläre Demenz ist?
  • 25-30% aller Schlaganfälle auf Vorhofflimmern zurückzuführen sind?
  • einige zehntausend Schlaganfälle allein in Deutschland zu verhindern wären, wenn man Vorhofflimmern rechtzeitig erkennen würde?
  • selbst kurze Episoden von Vorhofflimmern die Bildung von Blutgerinnseln zur Folge haben können?
  • Herzrhythmusstörungen auch ein Hinweis auf ein Herzinfarktrisiko sein können?

ABI-Test (IGeL-Leistung)

Gehen Sie auf Nummer Sicher.

Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK).

pAVK ist die Abkürzung für „periphere arterielle Verschlusskrankheit“. Ursache dieser Erkrankung ist eine fortschreitende und meist allgemeine Verkalkung sämtlicher Arterien. Dabei verlieren die Adern ihre Elastizität und verengen sich zusätzlich durch Ablagerungen, die man auch Verkalkungen oder Plaques nennt. Häufig wird diese gefährliche Durchblutungsstörung als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnet, denn sie beginnt meist in den Beinen und schränkt die Gehstrecke ein. Aber die pAVK ist mehr als ein eingeschränkter Gehradius und ein zusätzliches Amputationsrisiko der Beine.

Wegen der Tendenz zur Generalisierung gilt sie als Vorbote für Herzinfarkt und Schlaganfall und zählt damit zu den häufigsten Todesursachen in den Industrieländern. Schon leichte Arterienverkalkungen erhöhen die Sterblichkeit drastisch.

Mit steigendem Lebensalter nimmt die Zahl der Patienten mit arterieller Gefäßverkalkung deutlich zu. Ab 65 Jahren ist jeder fünfte (!) davon betroffen.

Die Erkrankung kann aber auch schon in jungen Jahren auftreten und zwar bei familiärer Vorbelastung und bei Vorliegen entsprechender Risikofaktoren, wie z. B. bei Bluthochdruck, Gicht, Diabetes mellitus, Übergewicht, Rauchen, Stress und erhöhtem oxidierten LDL-Cholesterin.

Die Gefäßverkalkungen schränken den Blutfluss ein. An diesen Stellen können Thromben (Blutgerinnsel) entstehen. Verstopfen diese Blutgerinnsel die Arterien oder werden sie mit dem Blutstrom fortgerissen, so blockieren sie andere Gefäße.

Dann kommt es zu der bedrohlichen Situation eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls oder auch zu einem akuten Gefäßverschluss der Beine, dessen Folge dann oft nur noch die Amputation einer Extremität ist. Bei Vorliegen einer pAVK ist das Risiko für einen Herzinfarkt 4-fach erhöht und für einen Schlaganfall 3-mal höher. Patienten mit einer pAVK zeigen eine höhere Sterblichkeit als bei einer koronaren Herzerkrankung. Die 5-Jahres-Sterblichkeit liegt bei der symptomatischen pAVK bei fast 25 %.
Der ABI-Test ist ein bewährtes medizinisches Messverfahren und gehört zu den aussagekräftigsten Untersuchungen zur Erkennung von Durchblutungsstörungen. Dabei werden durch gleichzeitige Messung an beiden Armen und beiden Beinen Informationen über das Gefäßsystem gesammelt und mit einer wissenschaftlich gesicherten Formel zuverlässig ausgewertet.
Der daraus ermittelte ABI-Wert gibt Aufschluss über das persönliche Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Führerscheinuntersuchungen (FeV)
(IGeL – Individuelle Gesundheitsleistung)

  • Gesundheitscheck gem. FeV (Anlage 5)
  • Gesundheitscheck zur Verlängerung der Fahrerlaubnis gem. EU-Richtlinie 2006/126/EG (Berufskraftfahrer: Kraftfahrer mit Personenbeförderungsschein, LKW-Fahrer, Busfahrer, Taxifahrer etc.) – G25 Richtlinie
  • Pupillographie – Tagesschläfrigkeitsuntersuchungen

Leistungspsychologische Untersuchungen
(IGeL – Individuelle Gesundheitsleistung)

  • Bewerber für die Erteilung oder Verlängerung (nur bei Verlängerung > 50.Lbj.) der Bus-Klassen D, D1, D1E
  • Bewerber für die Erteilung oder Verlängerung (nur bei Verlängerung > 60.Lbj.) der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung
  • Testung von Konzentrations-,Orientierungs-, Aufmerksamkeits- und Reaktionsvermögen

Radiale Stoßwellentherapie

– mit mechanischen Stoßwellen gegen den Schmerz –
(IGeL – Individuelle Gesundheitsleistung)

Hoch-Energie-Pulse aktivieren und beschleunigen Heilungsprozesse auf natürlichem Weg

Ursprünglich eingesetzt für die operationsfreie Zerstörung von Nierensteinen, hat sich die Therapie mit Stoßwellen zu einer effizienten Therapie bei orthopädischen Problemen entwickelt.

Stoßwellen, im Prinzip mechanische Druckwellen, sind ein weit verbreitetes Verfahren bei der Behandlung von Erkrankungen an Muskeln, Sehnen und Sehnenansatzstellen.

Zielrichtung der Behandlung und der damit gewünschten positiven Beeinflussung:

  • Schmerzreduktion
  • eseitigung der Schmerzursache
  • Beeinflussung des Muskeltonus
  • Anregung des Zellstoffwechsels
  • Funktionsverbesserung von Gewebestrukturen
  • Aktivierung von Regenerationsprozessen
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